Annelie-Wellensiek-Preis für Sara Feser

  • Prof. Dr. Hans-Werner Huneke, Rektor der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Preisträgerin Sara Feser und Andra Rupietta, Präsidentin des Zonta-Clubs Heidelberg, bei der Übergabe des Annelie-Wellensiek-Preises 2021.
  • (V. l. n. r.) Prof. Dr. Hans-Werner Huneke, Sara Feser, Andra Rupietta, Dr. Jobst Wellensiek.
  • Ein festlicher Moment: Dr. Jobst Wellensiek lobte das Engagement der Preisträgerin.
  • Gleichberechtige Bildungschancen war eines der großen Anliegen von Anneliese Wellensiek.

 Anlässlich unseres Oktober-Meetings am 5.10.2021 fand ein für uns besonders erfreuliches Ereignis statt: Erneut konnten wir den Annelie-Wellensiek-Preis in Kooperation mit PH Heidelberg an eine engagierte junge Wissenschaftlerin vergeben. Mit dabei: Prof. Dr. Hans-Werner Huneke, Rektor der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und Dr. Jobst Wellensiek, Ehemann der Namensgeberin des Preises und ehemaligen Rektorin der PH, Prof. Dr. Anneliese Wellensiek.

Sara Feser erforscht, was Menschen mit Taubblindheit oder Hörsehbehinderung auf dem Arbeitsmarkt hilft. Mehr darüber erzählt sie im Podcast "Bildungsplausch"

Sie unterstützt damit eines der großen Anliegen von Prof. Dr. Anneliese Wellensiek: gleichberechtigte Bildung für alle zu fördern. Fragestellungen der Arbeit von Frau Feser waren: „Welche hemmenden und förderlichen Faktoren gibt es für Taubblinde und Menschen mit Hörsehbehinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt?" und „Welche Interventionsstrategien sind notwendig, um eine echte Inklusion zu ermöglichen?". Ihre Erkenntnisse stellte sie in einem anregenden Vortrag vor.

Die Laudatio auf die Preisträgerin hielt der Rektor der PH, Prof. Dr. Hans-Werner Huneke, der noch einmal erläuterte, wie das Auswahlgremium von PH und Zonta Heidelberg bei dem zweistufigen Auswahlverfahren vorgegangen ist, um die Preisträgerin des alle zwei Jahre verliehenen Preises gemeinsam auszuwählen. Er machte deutlich, dass Frau Feser mit ihrer Arbeit echtes wissenschaftliches Neuland betreten hat, da es zu dieser Fragestellung bislang noch keine wissenschaftliche Begleitforschung gab. Auch Dr. Jobst Wellensiek lobte die Arbeit von Frau Feser und betonte, dass echte Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen ein großes Anliegen seiner leider im Jahr 2015 verstorbenen Frau war.

Weitere Information zum Preis und unseren bisherigen Preisträgerinnen